Gedanken zum Thema Achtsamkeit!

Um die derzeitige Zeit so gut wie möglich zu meistern, ist es wichtig, gut auf sich und die eigenen Bedürfnisse zu achten!

Es gibt viele Möglichkeiten, wo ich ACHTSAM sein kann oder soll, doch leider passiert aus meiner Wahrnehmung noch viel zu oft das Gegenteil.

Hier ein paar Beispiele:
Du ärgerst dich über Personen,
💥die dir das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein.
💥die ständig über deine Grenzen – Gefühle trampeln
💥die andere eine Arbeit machen lassen und dann alles, was erarbeitet worden ist, auf den Kopf stellen, ohne zu fragen, ob das für die andere Person ok ist. (Projekt- Schule- Arbeit)
💥oder wenn man sich was ausmacht und der andere hält sich nicht an die Abmachung.
💥die Handlungen setzen oder gewisse Dinge tun, ohne darüber nachzudenken wie das vielleicht bei anderen Menschen ankommt?
💥oder wenn jemand eine Nachricht schreibt und der andere einfach nicht darauf reagiert.

Gedanken zum letzten Punkt könnten sein:
Mögliches Desinteresse an der Person und an dem, was sie zu sagen hat? Ich finde es gibt immer eine Möglichkeit zu antworten, und wenn es erst am Abend ist. Dann fühlt sich die Person wahrgenommen und ernstgenommen.

Schon seit längerer Zeit fällt mir auf, dass einige oder aus meiner Wahrnehmung viele von uns nicht klar in ihren Handlungen und auch in der eigenen Sprache sind und dass unser Ego immer wieder mitredet.

Also was tun? Was soll ich tun, wenn ich mich über jemanden ärgere? Wenn ich das Gefühl habe, es fehlt die Achtsamkeit mir gegenüber?

Ich kann dir nicht sagen, wie du das machen sollst, das musst du für dich herausfinden.
Ich kann dir sagen, wie ich es mache.

Ich ziehe mich meistens zurück und reflektiere, was gerade passiert ist. Überprüfe, was ich dazu beigetragen habe, dass diese Situation jetzt da ist. Ich bin achtsam mit mir, werde still und spüre, was mit mir los ist, was ich jetzt brauche. Lasse auch meine Gefühle zu. Vielleicht spüre ich es sogar auf körperlicher Ebene.

Genauso reflektiere ich auch das Verhalten der Person, über die ich mich geärgert habe. Oft komme ich zu dem Ergebnis, dass nicht klar ausgesprochen wird, was zu sagen ist oder wäre. Das keine klaren Absprachen oder keine Rahmenbedingungen ausgemacht wurden. Das ICH mich nicht klar ausgedrückt habe und mich auch selber an der Nase fassen darf. Dass unsere eigenen Befindlichkeiten eine GROSSE Rolle spielen, wie wir uns verhalten.

Mein Tipp: Sei aufmerksam – ACHTSAM dir gegenüber und auch deinem Gegenüber. Spüre, was du brauchst, und stehe dazu. Sag klar, was dich stört, und sei auch so aufmerksam, zu erkennen, was dein Gegenüber braucht. Sag STOP wenn es dir zu viel wird. Dies alles auf Augenhöhe und respektvoll. Sei ehrlich und reflektiere wo DU nicht achtsam bist. Ich finde es wichtig, immer ehrlich zu sagen, was einen gerade bewegt, dass man zu seinen Gefühlen und Emotionen steht, nur so kann ich und mein Gegenüber etwas lernen und verändern, damit wieder mehr ACHTSAMKEIT in uns und um uns existiert. ACHTSAMKEIT fängt bei einem selber an!

Alles LIEBE und eine schöne und ACHTSAME Zeit
Claudia